
Das Gelände des BBW im Worms
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Gespannt machen wir uns auf den Weg, eine Einrichtung kennenzulernen, die wir nicht einordnen können: Das Berufsbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes in Worms. Wir folgen der Einladung von Herrn Ohl, der Lehrer an dieser Einrichtung ist. Einordnen können wir die Einrichtung deswegen nicht, da wir das Deutsche Rote Kreuz bisher nicht in der Rolle einer Einrichtung kennen, die sich um sozial benachteiligte Jugendlichen kümmert.
Was wir zuerst zu sehen bekommen, ist eine große, sehr schön angelegte Einrichtung mit modernen Gebäuden und einer schönen Gartenanlage, die die Jugendlichen selber pflegen, wie sich später herausstellt.
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Die Jugendlichen in einer Gesprächsrunde
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Die Besichtigung des Werkes zeigt uns, auf welch hohem Niveau die Arbeit geleistet wird. Wir sehen verschiedene Werkstätten und Schulungsräume. Die Jugendlichen lernen hier sowohl praktische, als auch theoretische Aufgaben kennen. "Betrieb" und "Berufsschule" sind hier unter einem Dach. Dennoch läuft die Ausbildung nicht nur im BBW ab. Es gibt zahlreiche Kooperationen mit "echten" Betrieben.
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Das Interview mit Herrn Ohl
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Die Berufe, die hier zur Ausbildung angeboten werden, sind sehr vielseitig und dem Klientel angepasst: Maler, Gipser, Mauerer, Metall, Holz, Gastronomie und Hauswirtschaft.
Da die Jugendlichen häufig aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen, geht die Betreuung soweit, dass auch ein Internat an das BBW angeschlossen ist, in dem die "Schützlinge" wohnen und betreut werden.
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