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KOMMENTAR: 13. JUNI: DIE EUROPAWAHL |
sanjok: 2004-06-01 |
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Die größte Wahl, die je in Europa stattgefunden hat, wird unsere Zukunft und die unserer Nachbarn bestimmen.
342 Millionen EU-Bürger dürfen an diesem Sonntag ihre Stimmen abgeben unde damit die 732 Europaparlamentsabgeordnete bestimmen. Neue Chancen aber auch neue Risiken für uns und Europa.
Da ich jetzt auch als neuegebackener EU-Bürger zur Wahl antreten darf, werde ich mit meiner Stimme auch meine Zukunft bestimmen und mitentscheiden, denn die Besetzung des Europa-Parlaments beeinflusst die nationale Gesetzgebung und somit auch direkt die Bevölkerung, also dich und mich. Da die Europäischen Union sowohl mit der Erweiterung, aber auch mit der geplanten Verfassung, immer mehr an Bedeutung gewinnt und wir die Mandate für fünf Jahre wählen, nehmen wir Einfluss auf die bereits nahende, aber auch ferner gelegene, Zukunft. Mit einem gemeinsamen Außenminister werden dann die EU-Mitglieder einer der wichtigsten Wirtschafts-, vor allem aber politischer, Entscheidungsträger in der Welt. Gemeinsam kann somit Druck auch auf die einzige übrig gebliebene Supermacht ausgeübt werden, wenn mal wieder ein Präsident der Auffassung ist, dass die US-Wirtschaft viel zu sehr vom arabischem Öl abhängt.
Das kann aber nur Realität werden, wenn wir ein strakes europäisches Parlament haben. Geben wir zu wenig Bedeutung den Wahlen oder lassen wir uns von einschlägigen Parolen seitens radikaler Parteien für sich gewinnen, dann werden wir auch kein einiges Parlament haben oder eines mit Mandaten, die gegen Europa, gegen Gleichberechtigung und damit gegen unsere Zukunft sind.
Am Sonntag, den 13. Juni, geben wir unsere Stimme für oder gegen Europa, auch wenn wir nicht am Wahllokal erscheinen!
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